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Pressemitteilung

Großaitinger Landwirte haben es leider nicht begriffen!

Pressemitteilung zum Artkel: über die Freinacht "Unterwäsche für die Statue"

Großaitinger Landwirte haben es leider nicht begriffen!

 

"Gerade weil der Pfarrer an seine "Schäfchen" denkt, hat  er sich im Rahmen des Volksbegehrens Artenschutz für einen Erfolg dieses Begehrens eingesetzt. Wenn sich ein Pfarrer nicht für den Erhalt der Schöpfung einsetzen würde, dann wäre es ein Armutszeugnis für die Kirche", so die ÖDP-Kreisvorsitzende, Gabi Olbrich-Krakowitzer. 

Statt solche misratene Parolen an der Kirche anzubringen,  sollten die Großaitinger Landwirte endlich dafür eintreten, dass wir auf europäischer Ebene eine Landwirtschaftspolitik  bekommen, die nicht auf Wachsen oder Weichen setzt und zudem neben dem Artenschutz auch das Tierwohl ernst nimmt.  "Die Unterstützung der ÖDP für ein solches Anliegen kann ich zusichern und die vielen Mitstreiter für das Volksbegehren setzen sich hier sicherlich auch gerne dafür ein!" , so die ÖDP-Kreispolitikerin. Sie erinnert dabei daran, dass die derzeitige Landwirtschaftspolitik der EU mit rd. 114 Euro pro Kopf der Bevölkerung  subventioniert wird.

"Ich will gewiss nicht alle Großaitinger  Landwirte über einen Kamm scheren, aber wenn ein Landwirt  z.B., wie an der seinerzeitigen Podiumsdiskussion geschehen, Zettel verteilt, in denen behauptet wird, dass biologische Landwirtschaft mehr Hungernde produziert", der diskreditiert sich ohnehin selber.

 

"Zum Glück scheint der Runde Tisch in der Staatskanzlei wenigstens dem Bayerischen Bauernverband vermittelt zu haben, was das Anliegen des Volksbegehrens ist - nämlich neben dem Artenschutz auch der Schutz der bäuerlichen Landwirtschaft, so die ÖDP-Politikerin. Den Großaitinger Landwirten rät sie  daher, sich erst einmal fundiert zu informieren und das endgültige  Ergebnis des Runden Tisches abzuwarten.

 

 

Mit der Bitte um Veröffentlichung und

mit freundlichen Grüßen

 

Gabi Olbrich-Krakowitzer

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