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Pressemitteilung

Zum Artikel "Neue Chance für ein Hallenbad in Bobingen"

Pressemitteilung zum Artikel "Neue Chance für ein Hallenbad in Bobingen" in der Schwabmünchner Zeitung

Das Schwimmbad in Schwabmünchen sollte nach Ansicht der ÖDP nicht nur von Schülerinnen und Schülern genutzt werden, sondern auch in genügendem Umfang der Bevölkerung zur Verfügung zu stehen. Solange Bobingen aber kein Schwimmbad mehr habe, sei es allein mit dem Schulbetrieb mehr als ausgelastet. Auch die ÖDP sieht deshalb eine Notwendigkeit für ein neues Hallenbad in Bobingen. „Wir unterstützen dabei die Auffassung von Königsbrunns Bürgermeister Feigl, dass hier nicht nur an eine abgespeckte Version ‚Hollandbad‘ gedacht werden sollte.

 

„Hier muss eine größere Lösung gedacht werden und zwar nicht nur beim Bad, sondern auch bei den beteiligten Kommunen. Wir fordern eine Solidarität der Umlandgemeinden, deren Schülerinnen und Schüler und auch deren Bevölkerung dieses Bad dann überwiegend zugute kommt. Wir sehen hier nicht nur die Gemeinden Wehringen, Großaitingen, Oberottmarshausen etc. in der Pflicht, sondern auch einige Staudengemeinden. Hier braucht es einen interkommunalen Zusammenschluss nicht nur der Städte Bobingen und Königsbrunn“, so die Kreisrätin der ÖDP, Gabi Olbrich-Krakowitzer.  Auch die Einwohner der Umlandgemeinden hätten in der Vergangenheit das Bobinger Hallenbad genutzt. Die Kosten des Unterhaltes habe aber Bobingen getragen.  Für die ÖDP sei es nicht nur wichtig dass genügend Kapazität für den Schwimmunterricht zur Verfügung stehe, sondern auch, dass die Bevölkerung genügend Möglichkeit zum Schwimmen habe. Schwimmen sei außerordentlich gesund und bei einer immer älter werdenden Bevölkerung sei es wichtig, dass genügend Möglichkeiten zum Schwimmen vorhanden seien. Schwimmen sei ein Sport, den man bis ins hohe Alter betreiben könne. Zudem sollte ein Bad auch gut erreichbar sein. Der Bobinger Schwimmverein trainiere derzeit in Königsbrunn. So etwas könne keine Dauerlösung sein. Sicherlich sei es nun vielen Kindern nicht mehr möglich teilzunehmen, weil es schwierig sei, überhaupt zum Königsbrunner Schulschwimmbad zu gelangen. Auch für Familien sei ein Hallenbad eine sinnvolle Freizeiteinrichtung. Wir möchten betonen, dass wir unter einer nicht abgespeckten Version keine weitere Therme verstehen.  Aber ein vernünftig großes Schwimmbecken, ein Lehrschwimm-/ Nichtschwimmerbecken, evtl. mit Rutsche, und ein schönes Kleinkindbecken seien für die Attraktivität unerlässlich. Eine große interkommunale Lösung verteile die Last auf deutlich mehr Schultern und mache eine Finanzierung und damit Verwirklichung wesentlich einfacher. Ein solcher Neubau sollte zudem zügig beschlossen werden, da die Kapazität dringend gebraucht würde.

Das Vorhandensein eines Hallenbades sei ein weicher Standortfaktor, wie auch die Schwimmbadstudie gezeigt hätte. Dies würde die Attraktivität auch der Umlandkommunen steigern.  Nach Ansicht der ÖDP wäre es dringend notwendig, dass der Freistaat endlich genügend Geld zur Verfügung stellt, damit Bäder erhalten werden oder, wie im Fall Bobingen, dann auch durch einen Neubau ersetzt werden können.

Olbrich-Krakowitzer: „Wir sind froh, dass in absehbarer Zeit wenigstens in Schwabmünchen ein Bad für den Schwimmunterricht zur Verfügung steht und haben dies im Kreistag auch immer unterstützt. Wir sehen den Freistaat selbstverständlich in der Verantwortung, seinen Zuschuss für dieses Bad zu erhöhen und den gestiegenen Baukosten anzupassen.“

 

Mit der Bitte um Veröffentlichung und

mit freundlichen Grüßen

 

Gabi Olbrich-Krakowitzer

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