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Pressemitteilung

Ausländerfeindlichkeit entsetzt und macht fassungslos

Die jüngsten Äußerungen des Langerringer CSU-Gemeinderates Manfred Scherbaum sorgen bei der ÖDP-Kreisrätin für Entsetzen und  Fassungslosigkeit. Für die ÖDP ist Herr Scherbaum mit diesen Äußerungen ("dann können  sie wieder heimgehen .... nach Afrika") weit rechts außen einzuordnen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Scherbaum offenbar selbst "Flüchtlingskind" ist, ist diese offene Ausländerfeindlichkeit nicht nachzuvollziehen und nicht tolerabel",  so die ÖDP Kreisvorsitzende und Kreisrätin Olbrich-Krakowitzer. Mit derartigen Parolen sei in anderen Städten schon Jagd auf Ausländer gemacht worden, warnt die ÖDP-Politikerin. Solche Äußerungen kennt man von Scharfmachern aus der rechten Szene.  Die CSU sollte sich daher besser überlegen, ob sie ein Mitglied in ihren Reihen duldet, das in dieser Art und Weise ausländerfeindlich ist".  Als "bedenklich" stuft die ÖDP die Äußerung des Bürgermeisters, Konrad Dobler" ein, der Asylbewerber lt. Zeitungsbericht als "nicht die schlechtesten Menschen" einstuft.  Schließlich seien es Menschen wie du und ich, die meist nur ihr nacktes Leben vor dem Krieg retten konnten.  Nach Ansicht der ÖDP verpflichtet  gerade die Vergangenheit unseres Landes zu helfen. Im 2. Weltkrieg seien auch viele Flüchtlinge aus Deutschland in anderen Ländern aufgenommen worden. Unter Ihnen viele "Wirtschaftsflüchtlinge", die nach Kriegsende das zerbombte Land verlassen hätten, weil sie sich woanders ein besseres Leben erhofften.  
Für die ÖDP wäre es nun ein wichtiges Zeichen, dass sich die Gennacher Bevölkerung von dem CSU-Gemeinderat distanziert.  "Wir hoffen, dass sich diese Ausländerfeindlichkeit auf Herrn Scherbaum beschränkt", so Olbrich-Krakowitzer.
 
Mit der Bitte um Veröffentlichung und
 
mit freundlichen Grüßen
Gabi Olbrich-Krakowitzer

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